Mehr weihnachtliches aus der Welt der Schifffahrt:

bremen weihnachtsbaum sat1DSM Bremen

So bringt die Bremer Seemannsmission Festtagsstimmung an Bord

Während sich viele von uns auf Weihnachten im Kreise der Liebsten freuen, werden viele Seeleute die Festtage weit weg von zu Hause verbringen. Zu der Heimweh kommt bei ihnen in diesem Jahr noch die Sorge um das Wohl ihrer Familien hinzu. Die Schiffsbesucher:innen der Bremer Seemannsmission versuchen nun wenigsten ein bisschen Festtagsstimmung an Bord zu bringen. Sat1 habt sie dabei begleitet.

Beitrag von Sat1 ansehen - Beitrag von Raido Bremen ansehen (ab Minute 11:07)
  
  
nordenha sockenDSM Nordenham

Damit die Seeleute warme Füße haben

Alle Jahre wieder zur Weihnachtszeit überreichen die Frauen des Lions Clubs Wesermarsch Emy Rogge Seemannsgarn der besonderen Art an Brigitte Spalenka von der Seemannsmission Nordenham.

Foto: Sabine Siefken (links) und Sabine Zinn (rechts) übergaben die Socken an Brigitte Spalenka.
Bild: Lore Timme-Hänsel. Gesamten Beitrag auf nwzonline.de lesen.
 

 

brake deichkultourPodcast "Deichkultour"

Heiligabend auf hoher See - Wie feiern Seeleute an Bord?

Podcast von Mona und Karina: "Wir haben uns gefragt: Wie geht es Seeleuten zur Adventszeit an Bord?
Und wie unterscheidet sich das heutige Fest an Bord vom 19. Jahrhundert?
Dafür haben wir nicht nur Marco getroffen, sondern auch mit Frau Dr. Keitsch vom Schifffahrtsmuseum Unterweser und einem echten Seefahrer gesprochen.

Schnappt euch einen Tee, Kaffee oder so wie wir einen Glühwein! Wir würden uns riesig freuen, wenn ihr reinhört. Und lasst gerne ein bisschen Liebe da, wenn es euch gefällt. "

Podcast auf youtube anhören
 
 

brake weihnachtstuetenDSM Brake

Eine Tüte voll guter Dinge

Was der wichtigste Gegenstand im Sea-men’s Club in Brake ist? Der Billardtisch, vermutet Seemannsdiakon Marco Folchnandt (Foto rechts). Denn der Billardtisch steht für festen Boden unter den Füßen, für Halt und Spaß. Die Seeleute, die im Haus der Deutschen Seemannsmission zu Gast sind, mögen Billard auch deshalb, weil es an Bord aufgrund des Wellengangs eben nicht möglich ist. Viel benutzt wurde der Tisch aber in diesem Jahr nicht. Statt der sonst üblichen 2.500 Besucher waren es 2020 Corona-bedingt weniger als 150.

An sechs Abenden in der Woche gibt es im Seamen’s Club Snacks, Getränke und Souvenirs, außerdem freien Internetzugang, nette Gespräche – und bei Bedarf auch religiösen Beistand. Der Club, oft die erste Anlaufstelle für die Seeleute an Land, wird gemeinsam von der Diakonie sowie der katholischen Seemannsmission betrieben.

Viele Seeleute trauen sich zurzeit nicht vom Schiff herunter‹, weiß der 52-jährige Folchnandt. ›Oder sie dürfen es nicht verlassen, weil der Kapitän oder die Reederei das Risiko einer Corona-Infektion auf keinen Fall eingehen wollen.‹ Denn eine Erkrankung würde Quarantäne bedeuten; kostspieliger Stillstand wäre die Folge. Deshalb sind Folchnandt, sein Mitarbeiter Mikel aus Sri Lanka (Foto oben links) sowie zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in diesem Jahr selbst häufig zu den Schiffen in den Häfen von Brake, Elsfleth und Nordenham gefahren. Jetzt, in der Vorweihnachtszeit, selbstverständlich mit kleinen Geschenken: 300 Tüten haben Folchnandt und Mikel zusammen mit Pastor Dirk Jährig und Birgit Osterloh von der Deutschen Seemannsmission Unterweser gepackt. Ihr Inhalt: Körperpflegeprodukten, Süßigkeiten sowie Mütze und Schal.

Seit zweieinhalb Jahren arbeitet Folchnandt nun im Braker Seamen’s Club, zuvor war er in ähnlicher Funktion in Hamburg tätig. Der Seemannsdiakon liebt seinen Job. Und er segelt leidenschaftlich gern, hat also eine enge Beziehung zum Wasser. So wie sein seefahrender Großvater. Das prägt natürlich. Kein Wunder also, dass Folchnandt zum Seamen’s Club fand. Und ihn berührt seine Arbeit. ›Ich bin dabei, wenn aus Seeleuten, die zur Mission kommen, wieder Menschen werden.‹ An Bord hätten ihre Namen im Alltag oft keine Bedeutung. Im Seamen’s Club aber sei das für die Stunden ihres Aufenthalts anders: ›Die Männer genießen ihre Auszeit. Und wenn es irgendwie geht, verlassen sie uns nicht, ohne die eine oder andere Partie Billard gespielt zu haben.‹

Text: Thomas Klaus, Foto: Tobias Frick
Artikel aus "Freut Euch" der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg
  
 

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