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Anke Wibel: Abschied vom "Duckdalben"

Die langjährige Geschäftsführerin der Deutschen Seemannsmission Hamburg-Harburg Anke Wibel ist jetzt mit einem Gottesdienst in der Hamburger St. Gertrud Kirche feierlich aus ihrem Amt verabschiedet worden. Die Grußredner hoben ihren unermüdlichen Einsatz für die Seeleute hervor. Sie sei "die menschliche Seite der Schifffahrt".

27 Jahre lang war die gebürtige Brakerin im Dienste der Seemannsmission Hamburg-Harburg und war zusammen mit Jan Oltmanns das Gesicht des Hamburger Seemannsclubs "Duckdalben". Zum Jahresende verlässt Anke Wibel die Seemannsmission und wird sich neuen Aufgaben widmen.

In einem Festgottesdienst in der vollbesetzen St. Gertrud Kirche in Hamburg-Altenwerder wurde Anke Wibel jetzt in Anwesenheit vieler maritimer Gäste verabschiedet und feierlich von ihren Pflichten entbunden. Neben Dr. Clara Schlaich (Präsidentin der Deutschen Seemannsmission) sprachen Claudia Müller (Maritime Koordinatorin der Bundesregierung), Dr. Gaby Bornheim (Präsidentin des Verbandes Deutscher Reeder), Dr. Martin Dirksen-Fischer (in Vertretung von Jens Meier, Chef der Hamburg Port Authority), Anette Suhrbier (Women's International Shipping & Trading Association) und Satu Oldendorff (eh. Leiterin der finnischen Seemannskirche Hamburg) Grußworte. Alle Rednerinnen und Redner hoben Anke Wibels herausragendes Engagement für die Seeleute hervor. Sie habe ein großes Netzwerk aufgebaut und kenne "nicht nur Gott, sondern die halbe Welt". Wer ein Problem habe, könne Anke Wibel anrufen – sie regle alles, so Dr. Schlaich. Anke Wibel habe sich besonders für ein einheitliches Auftreten aller Seemannsmissionen der Deutschen Seemannsmission (DSM) mit einem gemeinsamen Logo und Leitbild eingesetzt. Sie habe einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, dass die in- und ausländischen Stationen der DSM aus dem Bundeshaushalt gefördert werden. Und zuletzt, so die DSM-Präsidentin Dr. Clara Schlaich, habe sich Anke Wibel für die wichtigen Corona-Impfungen von Seeleuten im "Duckdalben" eingesetzt.

200x200-Anke Wibel-portrait - c-DSM-AndreasVallbracht.pngAnke Wibel hat Religionspädagogik in Hannover studiert. Während eines Studienpraktikums bei der Seemannsmission Bremerhaven lernte sie ihren späteren Mann kennen, der dort als Seemann zu Gast im Seemannsclub war. Nach zehn Jahren Tätigkeit als Diakonin für die Kinder- und Jugendarbeit in Buchholz wechselte Anke Wibel 1995 zur Deutschen Seemannsmission Hamburg-Harburg. Eigentlich hatte sie sich auf eine Stelle als Bordbetreuerin beworben, aber ihr Organisationstalent blieb den Verantwortlichen nicht verborgen. So wurde sie schließlich stellvertretende Leiterin des "Duckdalben", das 2011 als "Bester Seemanns-Club der Welt" ausgezeichnet wurde.

Für ihre besonderen Verdienste für die Seeleute überreichte der Hamburger Senat 2016 Anke Wibel die Ehrenmedaille "Portugaleser in Silber" – als erste Frau. 2021 zeichnete die Women's International Shipping & Trading Association (WISTA) Anke Wibel als "Persönlichkeit des Jahres" aus.

 

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