Unsere Hilfe fern der Heimat
Trotz unserer unendlichen Betroffenheit und unserem Mitgefühl, das auch mit einem großen Gefühl der Hilflosigkeit einhergeht, müssen wir uns klar machen, dass die Deutsche Seemannsmission direkt vor Ort in den Philippinen nichts tun kann. Professionelle Katastrophenhilfe und humanitäre Hilfsorganisationen sind vor Ort und helfen den Menschen mit dem Nötigsten, so gut sie können.
In den Einrichtungen der Seemannsmission bieten wir die Hilfe, die uns möglich ist:
- kostenlose Telefonate für Betroffene. In der Hoffnung, dass eine Verbindung zustande kommt und die Qual des Ungewissen weicht.
- den Nöten und Sorgen zuhören. Mit viel Zeit, ohne fertige Antworten. Manchmal im gemeinsamen Schweigen der grausamen Realität gegenüber.
- Aufmerksamkeit den Seeleuten gegenüber, die keine Worte finden für ihre Gefühle. Sie sind so weit von zuhause entfernt, fürchten um ihre Lieben und können nichts, aber auch gar nichts für diese tun.
- gemeinsam die Klagen und Hoffnungen im Gebet vor Gott bringen.
Alles wollen wir unternehmen, damit die Seeleute von den Philippinen Menschen begegnen, die ihnen zuverlässig zur Seite stehen.
Bitte lesen Sie mehr in diesem Artikeln:
Ferne Tränen: Philippinische Seeleute fühlen mit Landsleuten
Schleswig-Holstein hofft und hilft
Buxtehuder Reederei NSB hilft philippinischen Seeleuten
Viele Bremerhavener Seeleute in Sorge