Zuviel Müll ist größte Gefahr für Ozeane
Umweltschützer und Gewerkschafter fordern von der EU konkrete Schritte zum Schutz der Meere. Ihr Positionspapier wollen sie bis Dienstag bei der Konferenz zum "Europäischen Tag der Meere" in Bremen EU-Fischerei-Kommissarin Maria Damanaki übergeben. "Ein anderes Meer ist möglich" hat das Bündnis seine Forderungen überschrieben. Die Tiefsee muss geschützt werden, ebenso weitere Meeresgebiete, schreiben die Aktivisten.
"Ein anderes Meer ist möglich" hat das Bündnis seine Forderungen überschrieben. Die Tiefsee muss geschützt werden, ebenso weitere Meeresgebiete, schreiben die Aktivisten. Außerdem dürften die Menschen- und Arbeitsrechte auf See nicht länger missachtet werden. Überfischung und Vermüllung aber seien die größte Gefahr für die Ozeane.
Auf das Positionspapier haben sich in Bremen 20 Initiativen verständigt, darunter Greeenpeace, WWF und BUND, aber auch die Seemannsmission und die Internationale Transport-Arbeiter-Föderation.
Bis Dienstag läuft in Bremen der Fachkongress "Europäischer Tag der Meere". Auf Einladung der EU-Kommission beraten 1.000 Fachleute über die wirtschaftliche Nutzung der Meere.