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Es war aufregend und es war ein Risiko, gleich zu Beginn der Amtszeit von Generalsekretär Matthias Ristau. Können wir es wagen, eine Weltkonferenz zu planen? Die Pandemie war ja noch nicht zu Ende. Wir haben es gewagt und es hat geklappt:
Die Mitarbeitenden aus aller Welt konnten anreisen. Einer bekam sein Visum wenige Tage zuvor, aber er bekam es. Für die Eröffnung hatten wir sorgfältig abgewogen und dann doch Hunderte Gäste eingeladen in die schöne große Hauptkirche St. Katharinen.
Viele kamen, und es war einfach wunderbar anzusehen: überall Menschen, die zusammenstanden. Auch mit Maske war es lebendig. Begegnung, so wie geplant und in echt dann noch schöner mit vielen Gesprächen über Seemannsmission, mit Vorständen der Vereine im Inland und auch von einigen Auslandsstationen, mit Menschen aus Reedereien, maritimen Firmen und Behörden, aus der Politik, vielen an der Seemannsmission Interessierten und den 50 Mitarbeitenden aus den weltweiten und den deutschen Stationen.
Ich habe mich riesig darüber gefreut. Ein ganz herzliches Danke an alle, die gekommen sind. Gern hätten wir noch mehr eingeladen, aber wir mussten ja doch vorsichtig sein. Jetzt denken wir: So etwas machen wir öfters, einen Nachmittag der Begegnung der Deutschen Seemanns- mission. Wenn Sie gern dabei wären, sagen Sie uns Bescheid.
Für mich persönlich war es ein großer Segen, dass ich an diesem Tag der Eröffnung der Weltkonferenz offiziell ins Amt eingeführt werden konnte durch den Regionalbischof und Vorsitzenden des Ständigen Ausschusses der DSM Dr. Hans Christian Brandy.
Dieser Tag der Begegnung und die Weltkonferenz haben uns in der Seemannsmission mit einem Schub an Kraft und Energie versorgt. In diesem Heft geben wir etwas davon weiter – und freuen uns, wenn Sie uns weiter begleiten
Arbeit der Seemannsmission haben oder Ideen, wer uns noch unterstützen könnte. Schreiben Sie mir eine Mail, ich freue mich!
Generalsekretär
Pfarrer Matthias Ristau