Festmachen - Dezember 2014

Die Wüste und Einöde wird frohlocken, und die Steppe wird jubeln und wird blühen wie die Lilien.

Jesaja 35,1 (Lutherbibel)

festmachen 12 2014Alle, die schon mal von der Rallye Paris-Dakar gehört haben, wissen, dass die Fahrt durch die Wüste ein « Muss » ist ! Gewollt und verpflichtend für alle, die am Ziel dieser Fahrt ankommen wollen. Die Wüste macht den Charme dieser Route aus.

Wüste, eine weite Fläche der Erde, unverzichtbarer Bestandteil der Schöpfung. Die Wüste sieht - auf die Entfernung betrachtet - wunderschön aus, aber in ihr zu leben, kann zur Zumutung werden.
Für mich als "Afrikaner", der im Süden der Sahara lebt, ist es verständlich, warum sich viele Nichtregierungsorganisationen für den Kampf gegen die Ausbreitung der Wüsten einsetzen, denn dieses Phänomen droht auf weite Teile des Kontinents überzugreifen. Die verdorrte Erde gewinnt sichtbar an Terrain.

In der Wüste gibt es nur wenig Lebendiges; wenig Vegetation; wenig Wasserstellen für Mensch und Vieh. Sicher leuchten hier und da Oasen auf, aber unzureichend. Erstickende Hitze und unzumutbare Kälte wechseln vom Tag zur Nacht. Wir könnten es auch: "Leiden" nennen. Man muss zäh sein, ausdauernd, um sich in der Wüste aufzuhalten.

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Festmachen - November 2014

Lernt, Gutes zu tun! Sorgt für das Recht! Helft den Unterdrückten!
Verschafft den Waisen Recht, tretet ein für die Witwen!

Jesaja 1,17 (Einheitsübersetzung)

festmachen 11 2014Jesaja war ein Prophet der Ausrufezeichen, ein Kämpfer für Gottes Willen auf Erden. Sein Wille ist seine Liebe für die Menschen, die auf dieser Welt an den Rand gedrängt, aus ihrer Gesellschaft heraus gedrängt werden.

Zu seiner Zeit wurde die soziale Kluft zwischen denen, die ihren Wohlstand mehrten, und denen, den kein Anteil an der Gesellschaft gewährt wurde, immer unerträglicher. Darum klagt er die Mächtigen seiner Zeit an. Er beschimpft die Herren, die in Selenruhe auf ihrem Geld sitzen, während die Wirtschaft einbricht und das Volk verarmt.

Seinen Zeitgenossen - und uns, die solche Verhält- nisse gut kennen - stellt er mit kurzen, klaren Sätzen eine Pädagogik zivilgesellschaftlichen Engagements vor: Lernt! Sorgt! Helft! Und verschafft Recht den Entrechteten!

Lernt, Gutes zu tun! Damals wie heute reicht es nicht, das Gute zu wollen, es muss vielmehr ge- lernt werden! Es reicht nicht zu bedenken; dass der Mensch vermeintlich dem Menschen ein Wolf sei, der von sich aus nur das Böse, den Kampf eines jeden um Macht und Zugang zu den Futtertrögen (oder persönlichem Wohlstand) kennt.

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Festmachen - Oktober 2014

Ehre Gott mit deinen Opfern gern und reichlich, und gib deine Erstlingsgaben, ohne zu geizen.

Sirach 35,10 (Lutherbibel)

festmachen 10 2014Gott ehren, indem man gern und reichlich gibt und Opfer bringt: das klingt erst einmal nach einer schweren Aufgabe und nach großen Taten. Es klingt nach einem Leben, in dem man alles gibt, sich aufopfert und nichts bekommt. Und vor allem klingt es nicht, als würde es Spaß machen!

Doch wenn ich an die Arbeit bei der Seemannsmission denke, die unter dem Gebot der Nächstenliebe steht, nach dem wir alle handeln, denke ich: Das macht uns allen doch viel Spaß! Hier geben alle reichlich und bringen Opfer in dem Maße, wie es ihnen möglich ist: vor allem geben die meisten Mitarbeiter viel von ihrer Zeit.

Unsere Ehrenamtlichen Mitarbeiter geben ihre Freizeit, entweder neben dem Beruf, dem Studium oder die freie Zeit, die sie nach einem arbeitsreichen Leben in ihrer wohlverdienten Rente oder Pension für sich nutzen könnten: Sie geben ihre Zeit den Seeleuten.

Die hauptamtlichen Mitarbeiter geben ihr berufliches Leben, das für die meisten mehr bedeutet als „nur ein Beruf“: es ist eine Lebenseinstellung,

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Festmachen - September 2014

Sei getrost und unverzagt, fürchte dich nicht und lass dich nicht erschrecken!

1. Chronik 22,13 (Lutherbibel)

festmachen 09 2014Was für ein scheinbar Mut gebender Satz, dessen Wucht mit einem Ausrufezeichen zusätzlich deutlich gemacht wird. Jedoch: wer verlangt denn von wem, unerschrocken zu sein, furchtlos, ohne Zweifel zu sein und beherzt? Ist das nicht ein zumutendes Verlangen, statt Mut machend? Welcher Mensch kann so sein, wie es mit diesen Worten eingefordert wird?

Ein Vater, König David, spricht diese Worte zu seinem Sohn Salomon. Salomon soll das vollenden, was sein Vater nach Gottes Willen nicht durchführen durfte, aber vorbereitet hat: den Bau des Tempels als Wohnung Gottes. Ein, wenn nicht das zentrale Projekt für die Identitätsstiftung und Unabhängigkeit des israelischen Volkes zu dieser Zeit. David hat dafür alles zusammengetragen, was erforderlich ist: politische Entscheidungen, Gefolgschaft, Handwerker, Materialien und Schätze. Und er hat von Gott die Botschaft erhalten, dass nicht er, sondern sein Sohn der sein soll, der den Tempel baut. Dabei gibt David Salomon zwei weitere Voraussetzungen für den Erfolg mit: „Dann wird es dir gelingen, wenn du die Gebote und Rechte befolgst, die der Herr dem Mose für Israel geboten hat“ und „Mach dich ans Werk, und der Herr wird mit dir sein.“ (1.Chronik 22, 16b). Sei rechtschaffen, gesetzestreu und handle, setzte deine Talente und Fähigkeiten ein für die Vollendung des Werks.

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Festmachen - August 2014

Singt dem Herrn, alle Länder der Erde! Verkündet sein Heil von Tag zu Tag!

1. Chronik 16,23 (Einheitsübersetzung)

festmachen 08 2014

König David war voller Freude. Er lebte vor etwa 3000 Jahren. Damals hatte sein Volk im Krieg mit den Philistern die Bundeslade verloren. Ausgerechnet die Bundeslade! Der Aufbewahrungsort der Zehn Gebote und der symbolische Platz Gottes. Nun war sie wieder da wo sie hingehörte: in die Hand des alten Volkes Israels. David ist glücklich. Er kann nicht anders. Er greift zur Harfe und singt: „Singet dem Herrn, alle Länder der Erde! Verkündet sein Heil von Tag zu Tag!“

Singet! Verkündet! Die christliche Kirche ist eine singende Kirche. Sie hat einen großen Schatz an Liedern und Kompositionen. Ganz unterschiedliche Stimmungen werden hörbar: Fröhliches und euphorisches wie im Gesang des König Davids. Aber auch dunkle Stimmungen, Zweifel und Ungewissheit. Das Hören eines Chorals, eines Neuen Geistlichen Liedes, eines Gospels oder Spirituals können mich bewegen oder befrieden; da geschieht Verkündigung an mir.

Und anders herum: Mein Gesang ist mitunter größer als mein Glaube, durch die Musik wachse ich über mich hinaus und so beginne ich von Gott zu erzählen. So wie David die Harfe in die Hand nahm. Für mich ist Musik die Sprache der Engel. Sie verbindet uns untereinander und sie verbindet uns mit Gott. Über alle Länder der Erde hinweg – und auf allen Meeren der Welt. Tag für Tag. Singet dem Herrn in allen Ländern, auf allen Meeren! Verkündet sein Heil von Tag zu Tag!

Ansgar Müller-Nanninga
Landeskirchenmusikdirektor und Kantor an Unser Lieben Frauen Bremen
 

Festmachen - Juli 2014

Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand, du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich am Ende mit Ehren an.

Psalm 73,23-24 (Lutherbibel) 

festmachen 07 2014

Egal, wo wir uns befinden, in der Metropole Durban oder auf Hoher See, überall erfahren wir Momente der Freude, aber auch Zeiten der Angst, Not und Einsamkeit. Oder erleben Sie es anders? Ich gebe zu, daß ich mich trotz der politischen Unsicherheit, der hohen Kriminalität und Arbeitslosigkeit in Südafrika wohlfühle. Ich habe Hoffnung für die Zukunft. Unter den Gemeindegliedern kenne ich kaum eine Familie, die noch nicht von der Kriminalität, die mit grausamer Brutalität verbunden ist, betroffen ist. Es ist beängstigend. Dennoch geben sie nicht auf. Die Situation im Land hat sich geändert, und das muss so sein. Denn die Apartheidpolitik durfte nicht weitergeführt werden. Neue Wege sind gefunden worden und werden weiterhin gesucht. Kollektiv müssen wir Verantwortung wahrnehmen, um mit und für-einander dazu sein. Dabei ist der christliche Glaube und Gottes Wort wichtig.

Die Ökumene setzt ein ermutigendes Zeichen für die Menschen, die an den Rande der Gesellschaft geschoben sind. Zum Beispiel wird am Karfreitag ein Gottesdienst in der Stadt gefeiert.

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Festmachen - Juni 2014

Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut,
Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung.

Galater 5,22-23 (Einheitsübersetzung) 

festmachen 06 2014

Pfingsten 1957 erlebte ich als junger 3. Offizier an Bord auf MS „Walter“, einem Frachtschiff mit einer Tragfähigkeit von 6000 t. von der Reederei Karl Gross, Bremen (Foto links). Kapitän war Ernst de Buhr aus Rhauderfehn. Wir lagen in dem finnischen Hafen Kotka, um Papier und Zellulose zu laden.
Um die besondere Bedeutung des Pfingstfestes zu betonen, ließ der Kapitän das Schiff mit Birkenzweigen sog. „Pingsterstruken“ schmücken. So war es in seiner Heimat Ostfriesland Brauch.
Pfingsten, so erklärte Kapitan de Buhr, ist das Hochfest, an dem das – von Jesus Christus angekündigte – Kommen des Heiligen Geistes gefeiert wird.Daran erinnere ich mich, als ich das Wort Geist in dem Monatsspruch las. Gemeint ist das Wirken Gottes durch den Heiligen Geist. Die Liebe als Frucht des Geistes ist die von Gott gegebene Liebe, wie es Luther so trefflich in seiner Schrift: „Die Freiheit des Christen-Menschen“ erklärt: Siehe, also fließt aus dem Glauben die Liebe und Lust zu Gott und aus der Liebe ein freies, williges, fröhliches Leben, dem Nächsten umsonst zu dienen.

Im Leitbild der Deutschen Seemannsmission wird ebenfalls die Liebe Gottes in diesem Sinne betont:

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Festmachen - Mai 2014

Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus.

Galater 3,28 (Lutherbibel)  

festmachen 01 05 2014Zwei Drachen flogen durch die Luft, beide an einer Schnur durch jemand am Boden gesteuert. Sagt der eine zum andern: „Wie sehr wünsche ich mir, nicht an dieser Schnur festgehalten und durch jemand anders kontrolliert zu werden. Wenn ich nur meine Freiheit hätte; ich würde in die Höhe steigen und könnte mein volles Potenzial ausschöpfen!“ Genau in diesem Augenblick machte es einen Ruck und die Leine riss. „Wow! Mein Traum hat sich erfüllt. Und tschüss!“ Und ab ging ́s in die Höhe. Aber es dauerte nicht lange. Anstatt aufzusteigen stürzte er ab und verfing sich in einem Leitungsmast. Traurig sagte er: „Wie sehr wünschte ich, weiter an dieser Leine zu sein. Dann säße ich nicht hier fest.“

Freiheit! So viele Menschen wollen heute frei sein: Für junge Männer war früher das weite Meer Inbegriff ungebundener Freiheit. Anheuern auf einem Schiff, die Welt sehen, ungebunden und frei. Die Wirklichkeit ist heute meist anders. Harte Männerarbeit: ja. Oft mehr als erlaubt ist und fair. Und im Hafen kommt die Mannschaft im engen Korsett von Laden und Löschen oft erst gar nicht mehr an Land. Fühlt sich an Bord wie eingesperrt.

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Festmachen - April 2014

Eure Traurigkeit soll in Freude verwandelt werden.

Johannes 16,20 (Lutherbibel)
  

festmachen 04 2014Ostern steht vor der Tür. Wenn das Wetter passt, dann ist es mit das erste Mal nach dem langen Winter, dass ich wieder raus in die schöne Natur kann. Sie ist geradezu wiedererwacht, neues Leben er-blüht und entsteht. Bunte Blumen geben dem Le- ben wieder Farbtupfer.

Oft ist das Osterfest mit seinen Feiertagen wieder eine Gelegenheit, sich mit der Familie zu treffen, gerade dann, wenn man nicht in der Nachbarschaft wohnt. Da ist meistens die Freude groß. Bei einem solchen Familientreffen darf ich aber auch mal einen Gedanken an die Seeleute richten.

Monatelang sind sie unterwegs, auch zu Feiertagen, und haben keine Gelegenheit, ihre Familien zu besuchen.

Zum Glück stehen ihnen die Einrichtungen der Seemannsmission zur Verfügung. Per Telefon oder Internet ist es ja möglich, Kontakt aufzunehmen mit Ihren Familien am anderen Ende der Welt.

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Festmachen - März 2014

Jesus Christus spricht: Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt.

Johannes 13,35 (Einheitsübersetzung)
  

festmachen 03 2014Ein Anhänger von Jesus Christus zu werden be- deutet, sich zu engagieren, zu hören und IHM zu gehorchen. In allen Bereichen meines Lebens will ich seinen Empfehlungen folgen und sie in die Praxis umzusetzen, Freund / Freundin zu sein und sein Gebot der Nächstenliebe zu beachten und zu pflegen. Es geht uns gut zu Hause, wenn Liebe das bestimmende Merkmal zwischen den Mitgliedern einer Familie ist. Man fühlt sich wohl an Bord eines Schiffes, wenn die Mannschaft verständnisvoll und im Sinne der Nächstenliebe miteinander umgeht.

Wir fühlen uns gut und ausgeglichen im Büro oder am Arbeitsplatz, wenn ehrlicher Austausch und gegenseitiger Respekt die Grundlage des menschlichen Miteinanders bilden.

Gott ist Liebe. Jesus Christus hat uns Gottes Liebe gezeigt und diese Liebe in unsere Herzen gesät durch den Heiligen Geist.

Jesus bittet uns, dass wir uns mit ihm identifizieren, indem wir miteinander in Liebe umgehen, im Verständnis füreinander leben und uns würdevoll für friedlichen Umgang einsetzen. Diese Art des Lebens im Alltag ist das Kennzeichen und der Beweis dafür, dass wir Gottes Kinder sind und damit Zeugen seiner Liebe und seiner Kraft.

Pastor Amavie Blaise Kouana Nana, Pastor der Eglise Evangélique du Cameroun (EEC) War Seemannspastor in Douala bis Juni 2013 und macht nun eine Fortbildung im Bereich Diakonie auf den Philippinen
 

Festmachen - Februar 2014

Redet, was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Segen bringe denen, die es hören.

Epheser 4,29 (Lutherbibel)
  

festmachen 02 2014REDE

tritt mit anderen in Kontakt
frage was wichtig ist
erzähle von Dir
sage was Dich bewegt
tausche Dich mit anderen aus
  

GUT

sei klar
denke edelmütig
formuliere annehmbar
äußere warmherzig
über Nacht
     

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Festmachen - Januar 2014

Lass mich am Morgen hören deine Gnade; denn ich hoffe auf Dich.
Tu mir kund den Weg, den ich gehen soll; denn mich verlangt nach dir.

Psalm 143,8 (Lutherbibel)

festmachen 01 2014

Die Nacht erscheint endlos, an Schlaf ist nicht zu denken. Ein Seemann aus den Philippinen sorgt sich um die Zukunft seiner Kinder, ein anderer um die Gesundheit seiner Eltern. Ein Koch aus Kamerun sehnt sich nach seiner Familie. Besonders fern der Heimat gibt es Zeiten, in denen die Nacht voller Schatten ist. Liebeskummer oder Heimweh lässt Menschen an Bord nicht schlafen, genau so wie Geldnot, Streit oder Leistungsdruck. Aber auch nach einer durchwachten Nacht kommt der Morgen, und ein neuer Tag bricht an. Manchmal hilft schon das Tageslicht, die inneren Schatten zu vertreiben, auch wenn damit nicht alle Probleme gelöst sind. Woher kommt die Kraft, nicht zu verzagen, sondern an jedem Morgen aufzustehen und weiter zu machen? Der Monatsspruch für Januar antwortet darauf in besonderer Weise, nämlich in Form eines Gebets: „Lass mich am Morgen hören deine Gnade, denn ich hoffe auf dich.“

Die Betenden des 143. Psalms sind in ständigem Gespräch mit Gott, von ihm erhoffen sie Gnade, Segen und Kraft. Sie vertrauen darauf, dass Gott ihnen den Weg zeigt, gerade in Krisen und Ängsten.

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Jahreslosung 2014

Gott nahe zu sein ist mein Glück

Psalm 73,28 (Einheitsübersetzung)

festmachen 00 2014„Wie geht ́s dir?“ Diese Frage begegnet uns immer wieder. Schade, dass sie meist nur floskelhaft verwendet wird.

„Bist du glücklich?“ ist eine Frage, bei der floskelhafte Ausflüchte wenig weiter helfen. Hier in Singapur, wo ich in der Seemannsmission arbeite, leben nahezu 200.000 Millionäre. Damit besetzt der Stadtstaat mit seinen rund fünf Millionen Einwohnern den dritten Platz im weltweiten Ranking der Städte mit Millionären. Im weltweiten Glücks-Ranking sieht es hingegen nicht so gut aus. Nur 46 Prozent der Befragten in Singapur beurteilen ihr Leben positiv.

Selbst im Krisen und Krieg geplagten Irak liegt der Wert mit 50 Prozent erheblich höher.

Als Seemannspastor in Singapur pendle ich zwischen den verschiedensten Lebenswelten.

An Bord der Thunfischfänger treffe ich auf Menschen, die unter sklavenartigen Arbeits- und Lebensbedingungen leiden und hart um das Existenzminimum für sich und ihre Familie kämpfen müssen.

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