"Du bist ein Gott,
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DSM Le Havre
Seit 35 Jahren gibt es die Deutsche Seemannsmission in Le Havre - seit 30 Jahren einen lokalen Verein. Das muss gefeiert werden! Mit einem Benefizkonzert (Freitag, 26. Juni, 19.30 Uhr) für Seefahrende und der Gruppe Coin d'Parapluie (Foto links) unter dem Titel „Echappée Mer“ unter der Schirmherrschaft des Deutschen Botschafters in Paris, Dr. Hans-Dieter Lucas. Die Veranstaltung mit rund 50 Gästen findet statt in der geschichtsträchtigen Seefahrendenkapelle Notre-Dame des Flots (Sainte Adresse) mit anschließendem Empfang im Garten bei herrlichem Ausblick auf Le Havre, seinen Hafen und die Strandpromenade.
„Unser über diese drei Jahrzehnte bestehender Input für die Seeleute hier sind vornehmlich Besuche an Bord und Ausflüge in die malerische Umgebung. Was diese Station und diesen Hafen auszeichnet ist: hier haben wir ZEIT für Seeleute!“ sagt Silvie Boyd, die Seemannsdiakonin der Deutschen Seemannsmission in Le Havre (auf dem Foto im Gespräch mit einem Seemann an Bord). Zeit sei ein entscheidender Faktor in einem wirtschaftlichen Sektor, in dem Zeit monatelang an Bord fremdbestimmt ist. „Die Fahr- und Crewpläne werden von anderen gemacht, Stress ist an der Tagesordnung und Zeitdruck bzw. -mangel (an Schlaf) bestimmen die Verträge. Arbeits- sowie Freizeit finden meist an einem Ort statt und da bringen wir als Seemannsmission ein Lächeln, offene Ohren und Zeit mit an Bord. Das zeichnet uns aus“, sagt Silvie Boyd stellvertretend für die anderen Stationsleiter, die vor ihr die Geschicke in Le Havre geleitet haben.
DSM Panama
Mit einem Besuch in Panama haben die Generalsekretäre Matthias Ristau (54/ Deutsche Seemannsmission) und Andrew Wright (The Mission to Seafarers) ihre Zusammenarbeit im mittelamerikanischen Land besiegelt. Beide Organisationen treten künftig in Panama gemeinsam auf, koordinieren ihre Arbeit und setzen sich für Seeleute aus aller Welt ein.
„Wir haben beschlossen, dass wir hier am Panama-Kanal, einer der wichtigsten Wasserstraßen der Welt, unsere Kräfte zum Wohle der Seeleute bündeln. 14.000 Schiffe passieren den Kanal im Jahr und da ist es wichtig, dass jemand die Seeleute im Blick hat“, sagt Matthias Ristau, der mit seinem Kollegen Wright u.a. Panamas nationale Schifffahrtsbehörde sowie die Schifffahrtskammer besuchte. Mit einem Empfang beim britischen Botschafter wurde das Projekt offiziell gestartet.
Für die Deutsche Seemannsmission hat die gebürtige Ostfriesin Andrea Meenken (44) die Leitung der Station übernommen. Sie besucht die Seeleute an Bord, bringt Telefonkarten für die Kommunikation in die Heimat sowie online bestellte Einkäufe. Außerdem steht sie mit Seelsorge-Angeboten bereit, wenn es ernsthafte Probleme gibt, genau wie ihr britischer Kollege Ian Hutchison Cervantes. Der Panama-Kanal verbindet Atlantik und Pazifik und erspart der Schifffahrt große Umwege. Interessant: Die Häfen Colón (im Norden am Atlantik) und Panama-Stadt (im Süden am Pazifik) trennen gerade einmal 75 Kilometer.
„Hier in Panama sind unglaublich viele Schiffe unterwegs. Und darauf leben und arbeiten Seeleute, die betreut werden und sichtbar gemacht werden müssen. Das wollen wir nun gemeinsam mit unseren britischen Kollegen anpacken und das Beste für die Crews der Schiffe erreichen“, sagt Ristau.
Für die NGO Deutsche Seemannsmission ist Panama weltweit die 33 Station (darunter 16 in Deutschland). The Mission to Seafarers betreibt weltweit 200 Stationen. Beide zählen zu den renommiertesten NGOs für Seeleute weltweit und sind im internationalen Zusammenschluss ICMA (International Christian Maritime Association) organisiert.
DSM Panama
Andrea Meenken, Leiterin der neuen Station der Deutschen Seemannsmission in Panama, staunte nicht schlecht, als sie sich plötzlich zum Interview im hauseigenen TV-Studio der Kanal-Administration wiederfand. Hintergrund: Meenken machte mit bei einem Projekt des Deutschen Schifffahrtsmuseums in Bremerhaven. Dabei ging es um die Vorstellung verschiedener Biografien von Seeleuten mit internationalem Background. Und da Andrea Meenken in Panama bestens vernetzt ist, konnte sie gleich zwei Seeleute gewinnen: Den Schlepperkapitän Fermin Reyes (auf dem Foto im Interview mit Andrea Meenken) und den Lotsen Peter Podest. „Die Kanalbehörde ging sehr professionell mit meiner Anfrage um, und binnen zwei Tagen saßen wir zum Gespräch im TV-Studio des Kanals. Das war ein echtes Privileg, und dafür kann ich mich nur bedanken“, sagt Andrea Meenken kurz vor der offiziellen Eröffnung der neuen DSM-Station gemeinsam mit The Mission to Seafarers am 21. März. Mit dabei sein werden unter anderem die Generalsekretäre Andrew Wright (The Mission to Seafarers) und Matthias Ristau.
Am Projekt des Schifffahrtsmuseums beteiligten sich übrigens auch die Seemannsmissions-Stationen Lomé, Santos und Alexandria.
DSM e.V.
Dass der neue Maritime Koordinator, Dieter Janecek (Foto links), die Belange der Seeleute und die Arbeit der Deutschen Seemannsmission durchaus auf dem Schirm hat, zeigte sich jetzt beim einem Besuch von Generalsekretär Matthias Ristau im Bundeswirtschaftsministerium in Berlin. Janecek erkundigte sich unter anderem danach, wie denn die aktuelle Situation für Seeleute an Bord in der Realität ist und ob Internetzugang für alle Crew-Member möglich sei, um Kontakt nach Hause zu halten. „Ist es, aber nicht alle Reedereien ermöglichen dies. Und so kannst du natürlich kaum noch junge Leute für den Beruf gewinnen“, antwortete Ristau. Janecek vesprach, bei einem seiner nächsten Besuche an der Küste die Seemannsmission zu besuchen.
DSM e.V.
Die beiden SPD-Bundestagsabgeordneten Niels Annen (Foto Mitte) und Metin Hakverdi (rechts) haben die Geschäftsstelle der Deutschen Seemannsmission in Hamburg besucht, um mit Generalsekretär Matthias Ristau (links) ins Gespräch zu kommen. Themen waren unter anderem die aktuellen Arbeitsschwerpunkte und die künftige Finanzierung der NGO. Darüber hinaus ging es um die Neuaufstellung der Seemannsmission in den Bereichen Fundraising und PR. Annen und Hakverdi sicherten ihre Unterstützung zu, um die wichtige weltweite Arbeit für Seeleute langfristig abzusichern.
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